Donnerstag, 21 März 2024 19:41

Zufällige Retter - Bergwächter unterwegs!

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Rettungsdienst Rettungsdienst fot: pixabay

Am frühen Montagmorgen des 18. März 2024 bewiesen zwei Mitglieder der Bergwacht Nürnberg, dass Heldentaten nicht nur während der Dienstzeiten geschehen. Auf dem Weg zu ihrer jeweiligen Arbeit wurden Moritz Gärber und seine Kollegin zufällig zu Lebensrettern eines Mannes, der in der Nähe des Faber - Castell Schlosses in Nürnberg gestürzt und leblos liegengeblieben war.

Schnelles Eingreifen rettet Leben

Gärber und seine Kollegin waren beide unabhängig voneinander unterwegs, als sie den Vorfall beobachteten. Ohne zu zögern, hielten sie an und leisteten Erste Hilfe. Mit der Unterstützung von Passanten, darunter ein Rettungsdienstmitarbeiter und eine Pflegekraft, gelang es ihnen, den älteren Mann erfolgreich wiederzubeleben. Ihre schnelle Reaktion und das professionelle Vorgehen führten dazu, dass der Mann stabilisiert und dem eingetroffenen Rettungsdienst übergeben werden konnte.

Gemeinschaftsgeist und Professionalität

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Ersthelferausbildung und des gemeinschaftlichen Zusammenhalts in Notfallsituationen. Die beteiligten Passanten trugen mit ihrem medizinischen Hintergrund und ihrer lokalen Ortskenntnis wesentlich zum Erfolg der Rettungsaktion bei. Das Engagement und die Fachkenntnis der Bergwacht - Mitglieder sowie der Einsatz der Gemeinschaft zeigen, wie wichtig es ist, in Notsituationen zusammenzustehen.

Stolz und Dankbarkeit

Die Bergwacht Nürnberg ist stolz auf das besonnene und effektive Handeln ihrer Mitglieder. Der Vorfall beweist einmal mehr, dass die Fähigkeiten und das Training der Bergwacht - Einsatzkräfte auch außerhalb ihres üblichen Einsatzgebietes lebensrettend sein können. Die Dankbarkeit gilt nicht nur den direkten Lebensrettern, sondern auch den zahlreichen Passanten, die ohne Zögern ihre Hilfe angeboten haben.

Quelle: infranken.de