Inhaltsverzeichnis:
- Unfallhergang - BMW aus München löst Kettenreaktion aus
- Verletzte und Rettungseinsatz
- Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
- Konsequenzen und Prävention
Unfallhergang - BMW aus München löst Kettenreaktion aus
Etwa 300 Meter nach der Auffahrt Fischbach hatte sich am frühen Nachmittag ein Stau in Fahrtrichtung Berlin gebildet. Ein Fahrer aus dem Raum München bemerkte das Stauende zu spät und kollidierte mit seinem BMW mit einem anderen BMW, den er hinten rechts am Heck touchierte. Anschließend streifte sein Fahrzeug den Seitenspiegel eines Opel Mokka auf der mittleren Spur.
Das Fahrzeug des Unfallverursachers geriet daraufhin ins Schleudern und kollidierte frontal mit dem Heck eines VW, der wiederum auf einen vorausfahrenden Ford aufgeschoben wurde. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, darunter drei leicht und zwei mittelschwer.
Verletzte und Rettungseinsatz
Die mittelschwer verletzten Personen wurden mit Rettungswagen in nahegelegene Kliniken transportiert. Ein Notarzt wurde per Hubschrauber zur Unfallstelle gebracht. Besonders dramatisch war die Rettung des Fahrers und der Beifahrerin des unfallverursachenden BMW, die von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden mussten.
Ein besonderes Glück hatten die Kinder, die auf der Rückbank des ersten BMW saßen. Da der Unfallverursacher das Fahrzeug nur leicht hinten rechts touchierte, blieben sie unverletzt. Wäre die Kollision frontal erfolgt, hätte die Situation deutlich schlimmer ausgehen können.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Der Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden komplett gesperrt, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallfahrzeuge abzuschleppen. Erst nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen.
Konsequenzen und Prävention
Der Vorfall auf der A9 verdeutlicht die Gefahren, die durch unaufmerksames Fahren entstehen können. Besonders in Stausituationen ist es entscheidend, ausreichend Abstand zu halten und aufmerksam zu bleiben. Die Polizei mahnt Autofahrer weiterhin zur Vorsicht, insbesondere auf vielbefahrenen Strecken wie der A9.
Quelle: www.sn2world.com/de, nn.de
