Feuerwehreinsatz nach Alarm um 6:20 Uhr
Gegen 6:20 Uhr am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Almoshof alarmiert. Mehrere Einheiten der Feuerwehr Nürnberg rückten sofort aus, um die Situation am Flughafen abzusichern. Wie die Pressestelle von Air France-KLM, der verantwortlichen Fluggesellschaft, am Montag bestätigte, musste der Pilot des Fluges KL1838, der von German Airways durchgeführt wurde, nach dem Start in Kontakt mit der Flugsicherung treten und die Rückkehr des Flugzeugs einleiten. Grund hierfür war ein Problem mit einem der Triebwerke.
Erfolgreiche Rückkehr und Landung ohne Zwischenfälle
Nach der Rückkehr des Flugzeugs zum Flughafen Nürnberg wurde die Landung von der Feuerwehr begleitet. Die Landung verlief jedoch ohne Zwischenfälle, wie ein Sprecher des Flughafens bestätigte. Das Flugzeug konnte „aus eigener Kraft“ zur Parkposition rollen, und die Passagiere verließen sicher die Maschine. Keiner der Passagiere wurde verletzt, und alle konnten ihr Gepäck in der Ankunftshalle in Empfang nehmen. Der Einsatz war Teil des standardmäßigen Sicherheitsprotokolls, das bei technischen Problemen in der Luftfahrt angewendet wird.
Ein reibungsloser Ablauf trotz technischer Schwierigkeiten
Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr und der guten Koordination zwischen der Flugsicherung und der Besatzung verlief der Vorfall glimpflich. Die Sicherheitsmaßnahmen des Flughafens Nürnberg und der Feuerwehr bewährten sich einmal mehr in dieser Situation. Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig eine gut vorbereitete Notfallplanung in der Luftfahrt ist.
Der Flughafen Nürnberg und seine Einsatzkräfte waren zuletzt auch aus anderen Gründen in den Schlagzeilen. Vor kurzem landete ein besonderes Flugzeug mit auffälliger Lackierung der Fluggesellschaft Condor am Flughafen, was für positive Aufregung sorgte.
Quelle: www.sn2.eu/de, infranken.de