Montag, 27 Mai 2024 15:54

Vorübergehende Schließung des Nürnberger Cafés - Cartoon

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 Café Cartoon - Nürnberg Café Cartoon - Nürnberg fot: piaxbay

Das bekannte Nürnberger Szene - Café „Cartoon“, das sich besonders an die LGBTQ+-Community richtet, hat seine Türen vorläufig geschlossen. Diese Entscheidung wurde am 28. März 2024 überraschend bekannt gegeben und hat sowohl Stammgäste als auch gelegentliche Besucher betroffen. Die Betreiber Olaf und Thomas Schulmeistrat haben sich aus gesundheitlichen Gründen entschieden, sich vorübergehend aus dem Geschäft zurückzuziehen.

Gründe für die Schließung

Das Café „Cartoon“, das in der Vergangenheit für sein gemütliches Ambiente und seine beliebten Veranstaltungen bekannt war, hat seine Entscheidung zur vorläufigen Schließung nicht sofort öffentlich begründet. Erst nach einiger Zeit und nachfragen der besorgten Öffentlichkeit gaben die Betreiber bekannt, dass gesundheitliche Probleme sie zwingen, eine Pause einzulegen. Diese Information wurde über einen Instagram-Post geteilt, in dem sie sich auch bei ihren Gästen für die Treue bedankten.

Reaktionen der Gemeinschaft

Die Nachricht von der Schließung löste eine Welle der Anteilnahme in sozialen Medien und der lokalen Gemeinschaft aus. Viele Stammgäste äußerten ihre Besorgnis über die Zukunft des Cafés und drückten ihre Hoffnung aus, dass es bald wieder seine Türen öffnen möge. Die Unterstützung zeigte sich nicht nur in Kommentaren, sondern auch in zahlreichen positiven Rückmeldungen, die das Café in der Vergangenheit auf Bewertungsplattformen wie Google erhalten hatte.

Zum aktuellen Zeitpunkt bleibt unklar, ob und wann das Café „Cartoon“ unter der gleichen Leitung wiedereröffnen wird. Die Betreiber haben sich noch nicht zu ihren langfristigen Plänen geäußert. Die lokale Community und insbesondere die LGBTQ+-Szene hoffen jedoch, dass die beliebte Begegnungsstätte bald wieder zur Verfügung stehen wird. Wie eine Nutzerin kommentierte: „Kommt bald wieder. Nürnberg braucht euch.“ Weitere Entwicklungen werden von der lokalen Presse und über die sozialen Medien des Cafés verfolgt.

Quelle: INFRANKEN