Musikalische Vielfalt auf den Bühnen
Das Bardentreffen zeichnet sich durch seine Vielfalt aus. An verschiedenen Orten, von traditionellen Bühnen bis hin zu malerischen Gassen, treten über 90 Künstler und Bands auf. Ein Highlight ist der Auftritt der "Edlen Brüder", die lokale Verbundenheit mit einer starken Bühnenpräsenz verbinden. Sie eröffnen das Festival am Freitagabend um 22 Uhr auf dem Lorenzer Platz. Ihr Sound, eine Mischung aus HipHop und lokalen Einflüssen, verspricht ein aufregendes Erlebnis.
Persönliche Geschichten und Lokalkolorit
Tom Haydn, ein Künstler mit Wurzeln in Niederösterreich, der in Franken heimisch geworden ist, tritt ebenfalls am Freitagabend auf. Seit seinem ersten Auftritt vor 30 Jahren beim Bardentreffen bringt Haydn eine Mischung aus Kabarett, Austro-Pop und Folk auf die Bühne. Seine Aufführungen, bekannt für Humor und musikalische Qualität, finden um 19 Uhr auf dem Sebalder Platz statt.
Eine weitere bemerkenswerte Band, "Lucile and the Rakibuam", vereint türkische und deutsche Einflüsse. Ihre Musik, eine faszinierende Mischung aus traditionellen anatolischen Liedern, Psych-Rock und modernen Sounds, wird am Freitag um 19 Uhr auf der Bühne am Trödelmarkt präsentiert.
Innovative Klänge und experimentelle Musik
Am Samstag bietet das Festival weiterhin eine breite Palette an musikalischen Stilen. Manfred Maurenbrecher, ein Veteran der deutschen Liedermacherei, präsentiert seine neuesten Werke im Kreuzigungshof um 14 Uhr. Sein einzigartiger Stil, der lyrische Tiefe mit einer rauen Stimme kombiniert, zieht regelmäßig ein großes Publikum an.
Das Duo "Klakradl", bekannt für seine jazzigen Klänge und experimentellen Ansätze, folgt um 16.30 Uhr im selben Hof. Ihre Musik, oft beschrieben als eine Mischung aus Alltagspoesie und Kammermusik, bietet einen spannenden Kontrast zum restlichen Programm.
Parallel dazu tritt der Folk-Noir-Künstler Mäkkelä auf, bekannt für seine dunklen, poetischen Kompositionen, die er um 16.30 Uhr auf dem Lorenzer Platz darbietet. Ob Sie lokale Klänge bevorzugen oder internationale Melodien suchen, das Bardentreffen 2024 ist ein Ereignis, das man nicht verpassen sollte.
Quelle: Nordbayern